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Teilprojekt C2 - Nicht-Gleichgewichtskinetik multivalenter Bindungsprozesse

Um die Bindungskinetik eines multivalenten Systems korrekt modellieren zu können, muss man insbesondere beachten, dass einzelne Bindungsvorgänge auch in der kurzen Zeitskala von lokalen Konformationsänderungen stattfinden können. Dadurch erhält diese Kinetik eine räumliche Komponente, die wir mathematisch exakt formulieren wollen. Nicht-Gleichgewichtsvorgänge spielen in der dritten Förderperiode eine wichtige Rolle und sollen ebenfalls modellierbar sein. Messungen mit der isothermen Titrationskalorimetrie (ITC) können neuerdings für die Parameterbestimmung von solchen Bindungskinetiken verwendet werden.

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