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Teilprojekt B1 - Nukleinsäure-Ligand-Konjugate – Präzisionswerkzeuge für hochaffine und hoch-selektive Interaktionen in Chemie und Biologie

Die räumlich definierte Präsentation von Liganden auf Nukleinsäurearchitekturen gestattet es, die Reichweite der multivalenten Bindung auszuloten und grundlegende Fragen zur Spezifität zu beantworten. Gibt es für den Abstand zwischen den Rezeptor/Ligandmodulen einen Grenzwert, ab dem die multivalente Bindung nicht mehr verfestigend wirkt? Am Beispiel von Mannose-bindenden Lektinen werden wir eruieren, wie durch räumlich gerichtete Multivalenz Spezifität für einen bestimmten Rezeptor eingestellt werden kann. Durch gerichtete Präsentation von Anionen werden wir spezifische Binder für argininreiche Rezeptoren konstruieren.

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